Forellenangeln in Lauterbourg
POV-Fishing beim alljährlichen Forellenangeln in Frankreich. Wir zeigen euch schöne Fangbilder von Lachsforellen, die die Fanggalerie unseres Angelblogs auffrischen. Mit der Stippangel ging es los …
Nous vous souhaite la bienvenue au Concours de Pêche le 4 Mai 2014 – endlich war es wieder so weit. Seit 2009 nehmen wir am örtlichen Forellenangeln in der beschaulichen Kleinstadt an der deutsch-französischen Grenze teil. Eine willkommene Abwechslung zu unseren sonstigen Trips.
Gerne verbinden wir damit schöne Erinnerungen an die 2 Jahre, die wir dort auch angelnd verbracht haben. Ein Grund, warum wir ebenfalls immer wieder gerne kommen: Man benötigt keine Angelerlaubnis und kann so auch Freunde mitnehmen, die dann die Möglichkeit haben, die eine oder andere Lachsforelle zu fangen.
Die wichtigste Bedingung für das Angeln ist: Es sind nur Kopfruten bzw. Stippruten erlaubt. Rollenangeln sind untersagt.
Also solltet ihr rechtzeitig eure Stipprute auf Vordermann bringen und eure Vorfächer binden, damit nichts schiefgehen kann. Wer besonders erfolgreich ist, kann dann anschließend einen Preis gewinnen. Wer es anschließend nochmal versuchen möchte,kann beim Nachfischen 1 Woche später sein Glück versuchen und sein Können unter Beweis stellen. Dann wird auch nochmal neu besetzt.
Was solltet ihr beim Angeln beachten?
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nur 1 Stipprute erlaubt, keine Rollenangeln
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Setzkescher ist zu empfehlen – nur das nötigste Zubehör mitnehmen
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geringer Abstand zwischen den Plätzen (<1,5m)
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Länge der Rute sollte min. 6 m betragen
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breite Köderpalette (Tauwurm, Forellenteig, Maden, Rotwurm, Bienenmaden)
Unser Fazit zum Forellenangeln
Die Geister mögen sich scheiden an solchen Veranstaltungen. Die Einen sehen es als Badewannenangeln an und die Anderen als eine gute Möglichkeit einmal wieder einfach und schnell Forellen zu angeln. Bei einem Preis von 18 Euro ist der Erfolgsdruck dementsprechend nicht gerade klein und leider merkt man das ebenso am Verhalten der benachbarten Angler.
Ungeübte Einsteiger oder Neulinge empfehlen wir auf jeden Fall erst einmal in Ruhe das Auswerfen und Einholen zu Üben, da der Platz doch recht beschränkt ist. Gibt es hier einen Erfolgsköder? Über die Jahre hat sich gezeigt, dass Bienenmaden immer wieder erfolgreich gewesen sind.
Ein Köder ist selten genug
Wenn Ihr diesen Köder dann noch mit Forellenteig aufmotzt, stehen eure Chancen nicht schlecht. Hier gilt es einfach zu beobachten, womit die anderen Angler erfolgreich sind. Was wir euch auf jeden Fall noch verraten können: Nutzt die ersten beiden Runden so gut es geht, denn da sind meisten Fische im Teich.
Danach sinken die Chanchen stetig und man merkt definitiv, dass der ausgeübte Angeldruck auf die Forellen eher negativen Einfluss hat. Das heißt allerdings nicht, dass dann gar keine Bisse mehr zu erwarten sind. Verstellt eure Pose und schaut, was passiert. Auch ein Köderwechsel oder Forellenteig zu einem Gummifisch geformt schafft Abhilfe und neue Reize.